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Das Patient Blood Management ist ein evidenzbasierter, multidisziplinärer Ansatz zur Versorgung von Patienten, um die Gabe von Bluttransfusionen zu reduzieren. Eine wichtige Säule von PBM ist die Diagnose, Reduzierung und Vorbeugung von Anämie, um Bluttransfusionen zu vermeiden. Für eine rationale und erfolgreiche prä- und postoperative Anämiediagnostik und -therapie ist eine rechtzeitige Diagnose der Patientinnen und Patienten wichtig. Bei Patientinnen und Patienten mit Eisenmangel mit oder ohne Anämie ermöglicht dies eine effektive Eisensubstitution und -überwachung im Rahmen von PBM.

Akute myeloische Leukämie (AML) mit abnormen Eosinophilen

B-zelluläre akute lymphatische Leukämie (B-ALL)

Ein 12-jähriger Junge wurde mit blutiger Diarrhö, Bauchkrämpfen, Fieber, Nausea und Hämatomen in die Notaufnahme eingeliefert. Die Blutuntersuchung zeigte eine Thrombozytopenie (23.000/μL), eine Erhöhung der Fraktion der unreifen Thrombozyten, eine Retikulozytose sowie das Vorliegen von Fragmentozyten und unreifen Granulozyten.

Systemischer Lupus erythematodes (SLE) unter Immunsuppressionstherapie

Refraktäre Zytopenie mit multilineärer Dysplasie (RCMD)

Zahlreiche Labore nutzen bereits seit Jahren die Vorteile der digitalen Mikroskopie mit dem Sysmex DI-60. Mit dem CellaVision®DC-1, der speziell für die Automatisierung und Vereinfachung der Blutzelldifferenzierung in Laboren mit geringeremDurchsatz konzipiert wurde, steht nun auch kleineren Labor die digitale Mikroskopie zur Verfügung.