Scientific Kalender Oktober 2023
Das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom (NSCLC): Präzises Staging und das Monitoring von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA)
Wie kann die Diagnose, das Staging und Monitoring sowie der Outcome von Patienten mit einem NSCLC verbessert werden?
Durch Sicherstellung eines präzisen Stagings mit einem molekularen diagnostischen Assay, der eine zuverlässige Basis für Behandlungsentscheidungen und das Monitoring von ctDNA unter Verwendung eines NGS-basierten Kits bietet. So kann ein Rezidiv schon früh nachgewiesen und so der klinische Outcome eines Patienten verbessert werden.
Anhand einer CT-Bildgebung für diagnostische und überwachende Zwecke
Anhand einer MRT-Bildgebung für alle diagnostischen Zwecke auf dem gesamten Patientenpfad
Anhand von Biopsien für die histologisch basierte Erstdiagnose und weiteren Biopsien bei Folgeterminen zur Beurteilung eines potenziellen Rezidivs
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Wissenschaftliche Hintergrundinformationen
Mit weltweit mehr als 2 Millionen neuer Fälle und 1,8 Millionen Toter im Jahr 2020 ist Lungenkrebs die führende Ursache krebsbedingter Todesfälle. [1] Darüber hinaus geht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund des Anstiegs beim globalen Tabakkonsum davon aus, dass die Todesraten für Lungenkrebs weiterhin steigen werden.
Beim Staging von Lungenkrebs ist das Ausmaß der Lymphknotenbeteiligung eine wichtige Komponente, die im Allgemeinen vorgibt, ob eine Operation mit kurativer Absicht machbar ist. Die Lymphknotenbeteiligung bildet auch die Basis für nachfolgende Behandlungsentscheidungen. Bei einem NSCLC ist für Patienten im Frühstadium eine Operation die beste Möglichkeit für eine Heilung. Allerdings kommt es bei bis zu 30 % jener Patienten nach der Operation zu einem Rezidiv. Dies ist zum Teil zurückzuführen auf okkulte Metastasen in den Lymphknoten, die bei der Standardhistologie, bei der nur ein kleiner Teil des Knotens untersucht wird, übersehen werden. Dies lässt Vorbehalte aufkommen, da anhand des Lymphknotenstatus das Überleben des Patienten prognostiziert sowie intra- und postoperativ Behandlungsentscheidungen getroffen werden.
Eine moderne personalisierte Onkologie erfordert eine molekulare Diagnostik, bei der spezifische DNA-Mutationen im Tumor wichtige Biomarker für die Diagnose, Prognose und das Monitoring des Ansprechens auf die Behandlung sind. Diese Veränderungen in der DNA können direkt im Tumorgewebe, aber auch in Plasmaproben von Krebspatienten nachgewiesen werden. Die zugehörige Technik trägt den Namen Flüssigbiopsie (Liquid Biopsy). Dies ist bei Patienten mit Lungenkrebs besonders wichtig. Hier stellt eine traditionelle Biopsie häufig eine Herausforderung dar und ist in einigen Fällen erst gar nicht durchführbar. Zudem können die Proben für eine Flüssigbiopsie häufiger und einfacher sowie patientenfreundlicher entnommen werden, wodurch die Heterogenität des Tumors viel besser abgebildet werden kann. Allerdings sind nicht alle Flüssigbiopsien gleich! Hier ist es wichtig, eine hochempfindliche Technologie auszuwählen. Das Plasma-SeqSensei™ Solid Cancer IVD Kit von Sysmex Inostics ist eine NGS-basierte Flüssigbiopsie-Lösung, die einen hochempfindlichen Nachweis von wichtigen DNA-Veränderungen mit einer Mutanten-Allel-Fraktion im Bereich von bis zu 0,07 % ermöglicht.
Erfahren Sie mehr über das Plasma-SeqSensei™ Solid Cancer IVD Kit
Literatur
[1] Sung H, et al. (2021): Global Cancer Statistics 2020: GLOBOCAN Estimates of Incidence and Mortality Worldwide for 36 Cancers in 185 Countries. CA Cancer J Clin. PMID: 33538338