Zellbild-Datenbank
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<p>It is often difficult to distinguish blast cells of myelocytic, monocytic, or megakaryocytic lineages from lymphoblasts. Additional techniques, such as immunophenotyping by flow cytometry, are necessary to determine cell origin. </p> <p>Cell description: </p> <p>Size: Variable in sizes usually between 10 and 20 µm </p> <p>Nucleus: round or slightly indented with condensed and cloddy chromatin, nucleoli sometimes visible </p> <p>Cytoplasm: scant to moderate, blue, agranular, occasionally few vacuoles might be visible</p>
<p>Peripherer Blutausstrich (May-Grünwald-Giemsa-Färbung) eines 6-jährigen Jungen mit Knochenschmerzen und Diarrhö. Neben zahlreichen Lymphozyten (L) liegen auch Blasten (B) vor. Die Thrombozytenzahl ist erniedrigt. Die Untersuchung des Knochenmarks ergab eine akute lymphatische Leukämie (ALL im Kindesalter, C-ALL).</p>
<p>Im peripheren Blut eines 71-jährigen Patienten zeigte sich nur eine Panzytopenie, aber kein Vorliegen von Blasten. In der hier gezeigten Knochenmarkzytologie (May-Grünwald-Giemsa-Färbung) wurde jedoch ein Blastenanteil von 43 % festgestellt, was wegweisend für die Diagnose einer akuten Leukämie war. Die Peroxidase- und Esterase-Reaktionen führten den Beleg einer AML mit Reifung (AML M2 nach FAB). Die weitere Klassifizierung gemäß WHO ist vorgeschrieben und erfolgte mittels zytogenetischer und molekularer Methoden.</p>
<p>Es zeigen sich Schatten mit blauem Farbton und Abspaltungen der Erythrozyten durch eine übermäßige Erwärmung der Blutprobe (Lagerung im Auto unter direkter Sonneneinstrahlung).</p>
<p>Die automatische Blutzählung dieses 55-jährigen Mannes mit PV ergab eine normale Hämoglobinkonzentration von 15,7 g/dl. Die Erythrozyten waren mit 8.200.000/µl deutlich erhöht, aber wie im peripheren Blutausstrich (May-Grünwald-Giemsa-Färbung) zu sehen gleichzeitig sehr klein. Das MCV betrug nur 60 fl und der Hämatokrit lag bei 61 %. Auch die Leukozyten (22.300/µl) und die Thrombozyten (612.000/µl) waren erhöht.</p>
<p>Bei einer Untersuchung mit der üblichen mikroskopischen Technik (Immersionsöl) erscheinen die angeblichen Kryoglobuline als Schatten mit blauem Farbton.</p>
<p>Blutausstrich mit blauem Färbeartefakt (Färbeprozess zu lang oder pH-Wert zu hoch). In der Mitte des Bildes ist ein Monozyt zu sehen.</p>
<p>Streptokokken, sowohl extra- als auch intrazellulär (->), bei einem Patienten mit Fingergangrän. Trotz intensivmedizinischer Behandlung verstarb der Patient einige Stunden später. Bei einem Nachweis von Bakterien im Blutausstrich sollte ein Ausstrich eines anderen Patienten mit der gleichen Färbelösung behandelt und auf Bakterien untersucht werden, um eine Kontamination der Färbelösung auszuschließen. Sind in diesem anderen Blutausstrich keine Erreger nachweisbar, ist der behandelnde Arzt sofort über den Bakteriennachweis zu informieren.</p>
<p>Hierbei handelt es sich um das Serum eines Patienten bei Einlieferung ins Krankenhaus (links) und 12 Stunden später (rechts). Das Serum ist durch die intravasale Hämolyse rotbraun verfärbt.</p>