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Darmkrebsfrüherkennung mit dem SENTiFIT iFOB-Test

Darmkrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankungen. Dabei ist er durchaus vermeidbar, wenn frühzeitig diagnostische Maßnahmen ergriffen werden. Der immunologische Test auf okkultes Blut im Stuhl (iFOBT, englisch: FIT) ist eine zuverlässige Früherkennungsmethode für Darmkrebs und dessen Vorstufen. Diese können Blutungen im Darm erzeugen, die bereits in kleinsten Mengen im Stuhl durch den iFOB-Test erkannt werden. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass dabei die Erkennungsrate des iFOB-Tests mit der bewährten Darmspiegelung sehr gut vergleichbar ist.

Der Test ist vollkommen unkompliziert und einfach in der Anwendung. Das iFOB-Teströhrchen für die Stuhlentnahme, wie den SENTiFIT iFOB-Test von Sysmex, fragen Sie direkt bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt an. Die Stuhlentnahme können Sie dann bequem zu Hause durchführen. Unser kurzes Video zeigt Ihnen in einer Minute, wie es geht.

Nachdem Sie das Röhrchen zurück an Ihre Arztpraxis gegeben haben, wird es im Labor analysiert und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt informiert Sie anschließend über das Testergebnis.

So einfach geht’s!

Sollte sich Blut im Stuhl befinden, muss abgeklärt werden, was die Ursachen sind, da zum Beispiel auch Hämorrhoiden, Darmentzündungen oder die Menstruationsblutungen der Grund sein können. Häufig schließt sich nach der ärztlichen Beratung bei einem positiven Befund die Darmspiegelung als weiterführende Diagnostik an.

Häufige Fragen zum SENTiFIT iFOB-Test und die Antworten

Was genau weist der iFOB-Test nach?

Der iFOB-Test weist den menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin in Stuhlproben nach. Er kann allerdings keinen Rückschluss auf die Blutungsquelle bzw. -ursache geben. Blut kann in den Stuhl durch Darmkrebs und seine Vorstufen, aber auch durch Hämorrhoiden, Menstruation, starke Magenblutungen und andere Blutungsquellen gelangen. Alle diese können ein positives Testergebnis hervorrufen. Versuchen Sie daher, vor der Entnahme der Stuhlprobe mögliche Blutungsquellen auszuschließen, oder informieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn Sie von möglichen Blutungsquellen wissen. Eine weitere Abklärung eines positiven Ergebnisses kann nur durch ein ärztliches Gespräch und gegebenenfalls durch eine Darmspiegelung erfolgen.

Kann ich das SENTiFIT-Teströhrchen bei Sysmex bestellen?

Das Röhrchen erhalten Sie in Ihrer Hausarzt- oder gastroenterologischen Praxis, die auch das Röhrchen mit Ihrer Stuhlprobe ins Labor einschickt. Nach der Analyse bespricht Ihre Ärztin oder Ihr Arzt das Ergebnis mit Ihnen. Leider können Sie das Teströhrchen nicht von Sysmex beziehen, und Sysmex kann auch die Analyse nicht durchführen oder Ihnen ein Ergebnis mitteilen. Bitte sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf den iFOB-Test an. Ab einem bestimmten Alter (siehe oben) und gegebenenfalls schon früher werden die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Kann ich den SENTiFIT iFOB-Test selber auswerten?

Die Analyse und Auswertung des iFOB-Testes finden in einem Labor statt, das über ein dafür geeignetes Gerät verfügt. Nachdem Sie das Probenröhrchen von Ihrer Ärztzin oder Ihrem Arzt erhalten, die Stuhlprobe zuhause entnommen und das Röhrchen zurück in die Praxis gebracht haben, schickt diese das SENTiFIT-Röhrchen zum zuständigen Labor. Dort wird die Probe in einem Gerät analysiert und das Ergebnis anschließend zurück an die Ärztin oder den Arzt übermittelt, die oder der das Ergebnis und ggf. das weitere Vorgehen mit Ihnen bespricht. Sie können daher den Test nicht selber zuhause auswerten, sondern nur die Probe entnehmen.

Weist der Test Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt nach?

Der iFOB-Test ist geeignet, um Blutungen im unteren Darmtrakt, die z. B. durch Darmkrebs und seine Vorstufen hervorgerufen sein können, zu entdecken. Blut aus dem oberen Magen-Darm-Trakt kann teilweise oder vollständig verdaut sein und daher nicht mehr durch den iFOB-Test nachweisbar sein. Fragen Sie hierzu Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Was muss ich bei meiner Ernährung vor dem Test beachten?

Der iFOBT-Test weist sehr zuverlässig den menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin im Stuhl nach. Er reagiert nicht auf tierisches Blut. Auch andere Bestandteile einer üblichen Ernährung beeinflussen das Testergebnis nicht. Sie müssen Ihre Ernährung also nicht vor Durchführung des iFOB-Testes umstellen. Befragen Sie hierzu auch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Informieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt ebenfalls, wenn Sie Medikamente nehmen.

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